Sei Schwindler, sei Spitzel, sei GEWOBAG

Im Altlastenskandal auf dem Gaswerksstandort in Reinickendorf wurde jetzt bekannt, dass die GEWOBAG die Anleger ihrer Fonds bespitzelt hat. Offensichtlich ein verzweifelter Versuch, Schadensersatzforderungen abzuwehren.

Anstatt die Altlasten zu analysieren und zu beseitigen, hat die GEWOBAG lieber das Privatleben von ca. 60 Kapitalanlegern der GEWOBAG Fonds 1 und 3 durch einen Detektiv untersuchen lassen. Das wirft ein deutliches Licht auf die Geschäftspraxis dieser landeseigenen Gesellschaft. Wie fühlen sich wohl Geschäftspartner oder Mieter eines solchen Unternehmens?

In der mündlichen Fragestunde morgen werde ich den Senat fragen, seit wann er über die krummen Geschäfte der GEWOBAG informiert ist und welche Konsequenzen er daraus ziehen will.

Bisher geben sich die Verwaltungen wortkarg und unwissend. Als Gesellschafter der GEWOBAG ist der Senat jedoch in der Verantwortung. Das rot-rote Landesunternehmen schädigt nicht nur seinen eigenen Ruf, sondern auch den der ganzen Stadt.

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