Schluss mit den Anfeindungen gegen Muslime in Heinersdorf

Am Donnerstag wird die Khadija-Moschee in Heinersdorf eröffnet. Nach der Bauphase muss nun das Zusammenleben im Ortsteil Heinersdorf beginnen. Und zwar ein friedliches Zusammenleben.

Die NPD und die IPAHB (Interessengemeinschaft Pankow-Heinersdorfer Bürger) nehmen die Eröffnung zum Anlass, abermals gegen den Bau und die Ahmadiyya-Gemeinde zu protestieren. Mit fremdenfeindlichen Aktionen soll bewusst das friedliche Zusammenleben gestört, sollen kulturelle und religiöse Vielfalt bekämpft werden.

Um zu zeigen, dass Toleranz und vor allem gegenseitiges Verständnis nur friedlich erreichbar sind, rufen wir gemeinsam mit Heinersdorfer Bürgern, mit Parteien und Initiativen dazu auf, am Donnerstag, den 16.Oktober ein buntes Band für Vielfalt und Toleranz – gegen Ausgrenzung und Hetze - zu knüpfen.

Die Eröffnung der Moschee darf nicht zum Höhepunkt der Intoleranz werden, sondern muss der Startpunkt für eine Integration der Kulturen und Religionen in Pankow sein. Dazu müssen alle ihren Beitrag leisten.

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