BER: Wahlkampfmanöver statt Aufklärung - Wowereit und Mehdorn schweigen zu Zeit- und Kostenplänen

 pressespiegel 

Drei Stunden standen Hartmut Mehdorn und Klaus Wowereit dem Abgeordnetenhaus Rede und Antwort. Es ging auch um eine Lieblingsidee des BER-Chefs – nicht nur deshalb waren Parlamentarier unzufrieden.

Aus Sicht von Oppositionspolitikern wie Andreas Otto (Grüne) haben Mehdorn und Wowereit in der Sitzung „gemauert“, indem sie weder zu Zeit- noch zu Kostenplänen für den BER Konkretes gesagt hätten. „Die wollen sich durch ein Schweigegelübde über die Bundestagswahl retten – und danach erfahren wir, wie viele hundert Millionen Berlin zuschießen muss“, sagte Otto.

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Im Terminal des neuen Schönefelder Flughafens BER sind bald wieder Strippenzieher am Werk. Für die Steuerung der Entrauchungsanlage, die bei einem Feuer den Qualm aus dem Hauptgebäude ableiten muss, werden weitere 90 Kilometer Kabel verlegt.

Andreas Otto (Grüne) zeigte sich nach der Sitzung unzufrieden. „Für dieses Projekt gibt es weiterhin keinen verlässlichen Zeit- und Kostenplan“, sagte er. Offenbar sollten die Bürger vor der Bundestagswahl nicht mehr die bittere Wahrheit erfahren, dass sich das Vorhaben weiter hinzieht und teurer wird.

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