Flughafen Tegel: Bürgerversammlung mit Andreas Otto

 veranstaltung 

Am Mittwoch Abend luden die involvierten Berliner Kreisverbände von Bündnis 90/ Die Grünen und die LAG Mobilität, mit ihrem Sprecher Martin Kasztantowitz als Moderator, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Debatte über den Flughafen Tegel in das ehemalige jüdische Waisenhaus ein. „Es besteht nun die Gefahr, dass sich die Debatte in diesem Schwebezustand einpegelt. Wir hören, die Schließung sei irgendwann und die Eröffnung von BER sei auch irgendwann. Man muss die Debatte nun vorantreiben, auch über die Nachnutzung des Flughafens“, sagte Andreas Otto.

Dieser Schwebezustand lässt viele Fragen unbeantwortet und wirft Neue auf:
Wie lange muss Tegel noch geöffnet bleiben? Gibt es noch eine Chance auf einen besseren Lärmschutz für die Anwohner? Kann man sich auf die baldige Fertigstellung des BER verlassen? Kann man gegen den Verzug klagen und was kann der einzelne Bürger tun? Für wen arbeitet Hartmut Mehdorn? Wie viele Steuergelder werden verschwendet und welche Kosten kommen noch auf uns zu?

Schon dieser Auszug zeigt das breite Spektrum der Sorgen und Ungewissheiten der Anwesenden. So bot die Bürgerversammlung aber auch die Möglichkeit sich zu vernetzen, um gemeinsam für die Schließung Tegels zu kämpfen.



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