Kontroverse Debatte über Bundeswehreinsätze

 veranstaltung 

Der Bürgerverein Buchholz und  Nordlicht e.V., einem Verein für soziale und kulturelle Arbeit, luden am Freitag Abend zur Podiumsdiskussion ein – im Mrs. Sporty Sportclub in Französisch-Buchholz. Sicherlich ein origineller Ort für politische Debatten. Wo sich sonst für die Besucher alles um Fitness und Aerobik dreht, lieferten sich die Kandidaten heute Abend ein Kräftemessen mit Argumenten.

Mieten, Renten, Löhne – große Herausforderungen vieler Menschen im alltäglich Leben – waren die ersten Themen der Debatte. In einer anschließenden Fragerunde zeigte sich ein differenziertes Meinungsbild im Publikum. Ob zur Problematik der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich oder die Forderung nach mehr Volksentscheiden, viele Positionen fanden ihre Anhänger. Einmal mehr distanzierten sich die Kandidaten von FDP und CDU von der Arbeit der Politik der Bundesregierung.

Die Podiumsdiskussion war bestimmt von  außenpolitischen Themen, Bundeswehreinsätzen, Krieg und Frieden und Europa. Auf die Frage, ob sich die Kandidaten im Bundestag dem Fraktionszwang oder ihrem Gewissen verpflichtet fühlen, überzeugte Andreas Otto mit seiner Haltung, dass er durchaus parteipolitische Mehrheiten und die Herausforderungen, die die Menschen in Pankow und auch die Öffentlichkeit im Allgemeinen bewegt, vertreten will. Bei Grundsatzentscheidungen, z.B. bei Kriegseinsätze, humanitärer Hilfe, oder auch z.B. der PID (Präimplantationsdiagnostik) müsse man allerdings nur dem eigenen Gewissen folgen können.



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