Nicht jede Revolution endet in Freiheit

 Freiheitskongress 

Zum Freiheitskongress 2014 trafen sich heute, auf Einladung der bündnisgrünen Bundestagsfraktion, über 400 Interessierte im Paul-Löbe-Haus, wo in 12 Foren über die Dimensionen des Freiheitsbegriffs diskutiert wurde.

Zum Thema Freiheit, Selbstbestimmung und internationale Solidarität, berichtete Yevgenia Belorusets, Künstlerin, Autorin und Journalistin, über ihre Erfahrungen auf dem Maidan. Dort erlebte sie, wie der zunächst friedliche Protest zunehmend aggressiver wurde.

Mohamed Lotfy, Direktor der Egyptian Commission for Rights and Freedoms, kritisierte die zunehmende Einflussnahme auf die Reformationsbewegungen in Ägypten, auch durch die Medien. Die jetzige Verfasstheit des Landes sei nicht unbedingt freier geworden als vor dem Beginn der Proteste.

Andreas Otto: Nicht jede Revolution endet in Freiheit. Die Menschenrechtssituation in Ägypten zeigt das deutlich. Europa ist gefordert, die Demokratiebewegungen zu unterstützen und Ägypten zu helfen, in die eigene Freiheit zu finden.

 

  

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