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25.09.19 –
Am 7. Mai 1989 fälschte die SED die Ergebnisse der Kommunalwahl in der DDR. Das tat sie vermutlich 40 Jahre lang bei jeder Wahl, aber im Mai 1989 flog der Betrug auf. Deshalb trafen sich fortan an jedem 7. eines Monats kritische Bürgerinnen und Bürger, um gegen den Wahlbetrug zu protestieren. So auch am 7. Oktober, gleichzeitig dem 40. Jahrestag der Gründung der DDR. Treffpunkt damals war die Weltzeituhr am Alexanderplatz.
Versammlungen, Kundgebungen oder gar freie Demonstrationen waren in der DDR verboten. Trotzdem bildete sich an diesem Tag ein Protestmarsch, der vom Alex zum Palast der Republik und durch die Berliner Innenstadt in Richtung Prenzlauer Berg zog. Nachdem die feiernden Staatsgäste aus dem Palast der Republik abgereist waren, griffen Polizei und Stasi durch, verprügelten Demonstranten und verschleppten sie in Gefängnisse.
An diese Ereignisse wollen wir 30 Jahre später erinnern
Mit Fahrrädern, die aber nicht die ganze Zeit genutzt werden laufen, bzw. fahren wir die historische Route vom 07.10.89 nach.
16:00 Uhr: Treffpunkt Weltzeituhr am Alexanderplatz
17:45 Uhr: Ankunft an der Gethsemane-Kirche
18:00 Uhr: Teilnahme an der Andacht für die weltweit zu Unrecht Inhaftierten
18:45 Uhr: Veranstaltung in der Gethsemane-Kirche
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