Wir brauchen in Berlin eine umfassende Sanierung der Wohngebäude, die Asbestbauteile enthalten. Asbest ist viele Jahrzehnte ein massenhaft verwendeter Baustoff gewesen. Gute mechanische Eigenschaften und Hitzebeständigkeit führten zum Einsatz in vielgestaltiger Form. Rohre, Fassadenplatten, Fussbodenplatten oder der etwa aus dem Palast der Republik bekannte Spritzasbest als Hülle für Stahlträger. Weil Asbestfasern Krebs erregen, ist der Baustoff in Deutschland seit 1993 verboten. EU - weit seit 2005.
Aus den statistischen Jahrbüchern für Berlin ist ersichtlich, dass 601.000 Wohnungen seit den 50er Jahren bis zum Verbot, errichtet, wiederhergestellt oder ausgebaut wurden. Diese Zahl vermindert durch die bisher von den landeseigenen Gesellschaften und einzelnen Privateigentümern sanierten Wohnungen ergibt, dass im schlimmsten Fall mindestens 500.000 Wohnungen betroffen sein könnten. Das betrifft vor allem den Westteil der Stadt, in Ostberlin wurde Asbest weniger eingesetzt.
Die Koalition hat sich 2016 vorgenommen, bis 2030 Berlin zur asbestfreien Hauptstadt zu machen.
Leider ist aber noch viel zu wenig geschehen.
Von: Andreas Otto
Zusammenarbeit Berlin und Brandenburg intensivieren und am Klimaschutz ausrichten
Von: Andreas Otto
Der Koalitionsvertrag für Berlin ist fertig.
Von: Andreas Otto
Wann wird die Schönhauser Allee zum Boulevard?
Von: Andreas Otto
Der Radverkehr vor dem BSR-Hof in der Behmstraße wird demnächst geschützt.
Von: Andreas Otto
Genossenschaft auf dem besten Weg. Millionenrisiko für Berlin gibt es nicht.
Von: Andreas Otto
neue Gründerzeit: Die Berliner Wirtschaft braucht einen Neustart
Von: Andreas Otto
Tiere und Pflanzen gehören dazu - Wie die Berliner Bauordnung ökologischer wird
Von: Andreas Otto
Gebäude sind ein großer Faktor im Klimawandel - Wir brauchen mehr motivierte Bauleute
Von: Andreas Otto
Die noch vorhanden Mauerreste unter Denkmalschutz stellen
Von: Andreas Otto
Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Naturschutz in der Bauordnung
Von: Andreas Otto
30 Jahre ist offensichtlich nicht vorbei
Von: Andreas Otto
Warum ich Bündnisgrüner geworden bin ...
Von: Andreas Otto
Eine regionale Ringbahn für Berlin
Von: Andreas Otto
Flexibilisierung der Berliner Ladenöffnungszeiten
Von: Andreas Otto
Barrierefreier Übergang vom ÖPNV zum Jahnsportpark
Von: Andreas Otto
Funktion und Pflege von begrünten Gleisen bei der Straßenbahn
Von: Andreas Otto
Öffnung des ehemaligen Polizeigefängnisses in der Keibelstraße für Besuchergruppen
Von: Andreas Otto
Asbeststrategie - Wie läuft‘s? V hier: Anzahl asbestbelasteter Wohnungen Westbezirke noch viel höher
Von: Andreas Otto
Asbeststrategie – Wie läuft’s? III hier: Förderprogramm zur Sanierung von asbestbelasteten Wohnungen
Von: Andreas Otto
Asbeststrategie - Wie läuft‘s? IV hier: Asbestberatungsstelle
Von: Andreas Otto
Denkmalschutz Berliner Mauer im Bereich Jahnsportpark
Von: Andreas Otto
Sanierung statt Abriss des Großen Stadions im Jahnsportpark
Von: Andreas Otto
Holzbau muss aus dem Probebetrieb in Serie gehen
Von: Andreas Otto
Entschließungsantrag - Vor 30 Jahren: Erste freie Wahlen in der DDR
Von: Andreas Otto

Abgeordnetenhaus tagt weiterhin
Von: Andreas Otto
Bäume im zukünftigen Jahnsportpark
Von: Andreas Otto
Kompetenz zum digitalen Planen und Bauen schaffen
Von: Andreas Otto
Ungenutzte Flächen der Schwimm- und Sprunghalle im Eurosportpark entwickeln
Von: Andreas Otto
Typengenehmigung in die Berliner Bauordnung integrieren
Von: Andreas Otto
Ungenutzte Flächen der Schwimm- und Sprunghalle im Eurosportpark entwickeln
Von: Andreas Otto
Supermarkt-Parkflächen für Anwohner zu nutzen
Von: Andreas Otto
Baubeschleunigung im Wohnungsbau - zum Antrag der FDP
Von: Andreas Otto